Was bedeutet für uns Arbeit in der Selbsthilfegruppe?

• Kommunikativer Austausch,
• aktives/passives Zuhören,
• respektvoller/vertrauensvoller/unvoreingenommener/wertschätzender Umgang,
• verständnisvoller Umgang mit Gleichgesinnten bei Kaufsuchtproblemen und anderen Suchtproblemen.

Was machen wir konkret in den Gruppen?

• wir beschäftigen uns mit unseren Gefühlen und Störungen, die Suchtdruck auslösen und streben eine gesunde Abstinenz an,
• wir bleiben wertschätzend, auch bei Rückfällen, offen und direkt im Umgang mit der Sucht,
• wir nutzen seit Jahren Fördermittel der AOK, was uns die Arbeit erleichtert und uns zugute kommt (dadurch können z.B. interessante Workshops realisiert werden)
• unsere Gruppen sind feste Institutionen und zeichnen sich durch Kontinuität und möglichst regelmäßige Teilnahme der Mitglieder aus.

Betroffene haben die Möglichkeit, sich nach Teilnahme an vier Gruppenabenden zu entscheiden, ob sie an unseren Treffen weiterhin teilnehmen möchten.

Vor Aufnahme in den Gruppen findet verbindlich ein telefonischer Kontakt statt.

Auch Angehörige, die sich um ihre Liebsten Sorgen machen, können sich an uns wenden.