Bin ich kaufsüchtig?

Hier sind einige beispielhafte Situationen:

  • wenn Du Deine Kaufimpulse immer weniger kontrollieren kannst, nur noch ans Shoppen denkst, immer öfter, immer schneller Objekte, die Du gar nicht brauchst, einkaufst,
  • Du unkontrolliert auch außerhalb der Geschäftszeiten im Internet einkaufst
  • Du Dein Einkommen zunehmend nur noch für die Beschaffung begehrter Konsumgüter ausgibst, dadurch andere Bedürfnisse zu kurz kommen und hierfür dann kein Geld mehr vorhanden ist
  • Du ständig in den Dispo rutschst und auch der oft nicht mehr reicht,
  • Du Deine Einkäufe vor dem Partner oder in der Familie verheimlichst,
  • sich durch Deine Geldausgaben und/oder Dein Verhalten mit den Angehörigen Konflikte ergeben,
  • Du im Studium oder im Job durch die Nervosität oder Unruhe — Begleiterscheinungen der Kaufsucht — immer weniger Leistungsfähig bist,
  • sich ein Messi-Verhalten — zugemüllte und mit Kartons vollgestellte Wohnung –einschleicht und nicht mehr abzustellen ist,
  • der Postbote ständig bei Dir ein und aus geht.

Kaufsucht bedeutet nicht nur, verschwenderisch zu sein und sinnlos Geld auszugeben, sie kann auch rechtliche Konsequenzen haben.

Andererseits kann Kaufsucht bei ausreichenden finanziellen Mitteln auch bedeuten, dass hierdurch zwar erstmal keine existenziellen Probleme entstehen, aber Du immer mehr deine eigentlichen Bedürfnisse und Interessen aus dem Blick verlierst.

Wenn Du dich darin wiedererkennst, schäme Dich nicht, melde Dich doch einfach unverbindlich unter Kontakt.